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RWS Evolution

Jagdgeschoß

Bei RWS Evolution fehlen die Ausschüsse

Hallo Herr Möller

Ich habe auf ihrer Seite, sehr interessante und informative Seite, gelesen mehrere Erfahrungsberichte über RWS Evolution Geschoß und wollte meine Erfahrungen teilen.

Ich jagte am 17. 9. 2007 auf Hirsch. Am Abend kam ein Hirsch auf 212 mit Laser gemessene Meter raus. Ich schoß und er verschwandt im Wald. Er hat sehr, sehr gut gezeichnet. Am Anschuß waren 3, 4 große Tropfen und noch ein paar Tröpchen Schweiß bis zum Hirsch. Der lag nach 30 Metern im Wald.

Er hatte keinen Ausschuß.

Hirsch aus der Decke am Haken

Evolution Einschuß von innen

Ausschuß von innen

Evolution Ausschuß unter der Decke. Das RWS Evolution steckte in der Decke

Evolutionpatrone mit Restgeschoß

RWS Evolution breiter HirschSteckschuß von vorn und hinten

Noch etwas wichtiges! Der Hirsch wog aufgebrochen (ohne Decke) 210 kg und das Reh wog 17 - 20 kg.

Am 3. Mai 2008: Rehbock auf 60 Meter.

Evolutionreheinschuß, Stich

Evolutionrehausschuß, weich

Schuß spitz von vorne, Ausschuß vor dem hinteren Laufe Fluchtstrecke 20 Meter, sehr kranker flucht. Einschuß kalibergroß, Ausschuß 2 Kaliber groß. Keine Wildbretstörung, nur ein kleines Blutgerinnsel auf der Ausschuß Seite.

Ich bin mit dem RWS Evolution sehr zufrieden. Ich werde Ihnen über noch Erfahrungen berichten.

LM: Ja bitte!

Bitte entschuldigen das schlechte Deutsch.

Waidmannsheil, Radovan Abramovic, Dienstag, 13. Mai 2008 23:24


Stutzen mit Evolution

Guten Tag Herr Möller!

Erst einmal Danke für Ihre tolle Internetseite. Ich bin begeistert.

LM: Danke für die Blumen!

Kurz zu meiner Person: Ich bin 40 Jahre und diesen Monat endet meine Jungjägerzeit. Zähle auch zu den „.30-06-Jungjäger-Kandidaten“. Erstaunlich wie viele es davon gibt. Ich jage in einem saarländischen Revier mit und habe bis jetzt 15 Sauen, 24 Rehe und einige Füchse mit Sauer 202 (Outback, 56 cm Lauflänge) in .30-06 und RWS Evolution gestreckt.

Was Nachsuchen und Wildbret anbelangt bin ich eigentlich recht zufrieden. Das Rehwild lag in der Regel am Platz. Wenn nicht ging es bis 30 m. Dreiviertel der Sauen lagen auch am Platz. Die anderen gingen bis 80 m. Eine Nachsuche blieb durch meinen Fehler erfolglos.

LM: Das ist sehr bedauerlich!

Bei den Füchsen lag nur einer am Platz.

Schweiß war stets, aber mal mehr und mal weniger vorhanden. Ich schieße nur auf die Kammer hinters Blatt und in der Regel unter 100 m. Nur einmal bei Tageslicht schoß ich auf etwa 180 m. So weit so gut.

Nun zu meinem Problem. Als ehemaliger Sportschütze geht mir mittlerweile dieser Rückstoß bzw. das Hochschlagen und dieses wahnsinnige Mündungsfeuer auf die Nerven. Aus diesem Grund habe ich mir jetzt den 60 cm-Lauf (17 mm Durchmesser) des Jagdmatch-Modells in .308 Win. bestellt.

LM: Der wird ihnen weniger Feuer bescheren, da der Lauf für diese Patron als lang zu betrachten ist.

Ich kenne Ihre Meinung bzgl. der Patronen. Mir gefällt sie, da man meiner Meinung nach bei uns hier nichts Stärkeres braucht und wie gesagt selten über 100 m geschossen wird. In der Regel behaupte ich sogar, wird nur zwischen 40 und 80 m geschossen wird.

LM: Aber warum? Wegen der Mängel?

Das ist lt. BüMa halt ein Frauenkaliber.

LM: Eher NATO-Kaliber, laut NATO!

Aber an diesem Frauenkaliber mit Ihrem Lutz Möller KJG dürfte doch nichts auszusetzen sein, oder?

LM: Nur das Geschoß erreicht das Ziel. Die Hülse hat es dann schon lange in der Waffe zurückgelassen. Die ist längst vergessen. Sofern Sie sich in der Schußweite also zu beschränken wissen, kommt es auf die Patrone nicht an. die .308" Win KJG Munition bietet GEE 206 m, ± 5 cm Reichweite239 m. Der weiteste Springbock fiel auf 341 m.

Doch wieso komme ich bei unseren Jagdverhältnissen überhaupt auf die Lutz Möller KJGe. Zu meinem 40. Geburtstag bekam ich doch tatsächlich einen Gamsabschuß geschenkt.

LM: Da werden Sie vermutlich nicht so lange artilleristisch zirkeln können wie damals der Karooschütze auf den Springbock!

Ich kann Sie beruhigen. Das kommt nur einmal vor, sonst hätte ich mir wirklich eine andere Patrone zugelegt. Auf jeden Fall will ich bei der Gams nichts falsch machen. Und bei uns die Füchse und Rehe werden sich auch bedanken, wenn ich auf KJG umsteige. Ich will es auf jeden Fall versuchen und würde gern fertige Patronen in .308 Win. mit 7,62mm-KJG bestellen. Ich möchte die Patronen genau wie Sie sie empfehlen in „ .308 – KJG Munition“ haben. Wie geht das?

LM: Das schreibe ich Ihnen. Aber bitt vergewissern Sie sich bei ihrem Jagdführer an hand der Daten vorher, ob der meint daß Sie damit zurecht kommen werden. Bei Waldgams sicher aber oben im Kar? Siehe Gamsjagd 2007!

Im Voraus vielen Dank für Ihre Mühe und viele Grüße aus dem schönen Saarland, Andreas R., Freitag, 6. Juni 2008 11:36

Noch ein Evolution Bock

Hallo Herr Möller

Ich habe gesagt, ich würde Ihnen noch über Erfahrungen berichten. Hier sende ich noch ein Rehbericht.

Das war am 17. Mai 2008. Patrone 7x65R, Lauf 65 cm lang, Munition RWS mit 10,3 Gramm Evolution Geschoß wie zuvor. Etwas nach 20 Uhr ich hörte ich Bewegung im Wald. Auf 30 Meter kam ein Rehbock im Troll und ging vor mich. Er hatte ein ungewöhnliches Gehörn. Ich bereitete mich für den Schuß, aber er ging noch. Auf nach Schuß gelaserte 80 Meter ging er nach rechts und ich schoß in die Bewegung. Er wäre fast am Anschuß gefallen aber ging doch in den Wald. Am Anschuß fand ich viel Schweiß. Er ging 10 Meter in den Wald und verwendete dort. Vor dem Schuß sah nur 10 cm vom Rücken gesehen. Ich schoß durch Gras. Im Gras konnte ich die 2 Meter lange Geschoßbahn sehen. Ich traf ihn zu tief getroffen. Die untere Herzhälfte war zerstört. Ausschuß 2,5 cm, kein Wildbretzerstörung und fast ohne Bluterguß. Hier folgen die Bilder:

Einschuß in der Decke

Rehausschuß in der Decke

Rehdecke, Ausschuß von innen

Rehlungen

Rehherz

Seltsames Gehörn

Er hat eine sehr interessante Geweih. Was denken Sie was war die Ursache für so eine Deformation von Geweih?

Waidmannsheil Radovan Abramovic, Freitag, 6. Juni 2008 23:27

Tag Herr Abramovic,

danke für Ihren guten, vollständigen Bericht. Leider kann ich Ihre Frage nach der Gehörngestalt nicht beantworten. Ich weiß das nicht.

Waidmanns Heil, Lutz Möller,

Baltischer Bock

Guten Tag Herr Möller,

ich habe einem guten Freund aus Baltikum Ihre Seite empfohlen. Daraufhin schickte er mir diese Bilder mit der Bitte sie Ihnen zur Verfügung zu stellen.

Geschossen wurde mit RWS Evolution, 11,9 g aus CZ 550 Luxus in .30-06, Lauflänge 60 cm. Der Bock stand 15 m entfernt mit dem erhobenen Haupt fast breit. Das Evolution ging hinter dem Blatt zwischen den Rippen rein und durch die Rippen auf der anderen Seite wieder raus. Mehrere Rippen waren gebrochen. Der Bock ging noch mind. 30 Meter. Die Lunge und die Leber wurden verletzt. Der Pansen platzte auf (leider hat der Freund keine Bilder von innen gemacht, wurde aber bereits abgemahnt).

RWS Evolution Bockausschuß in der Decke

RWS Evolution Bockausschuß aus der Decke - grün!

RWS Evolution Bockausschuß aus der Decke, nah

Über die Wildbretentwertung brauchen wir nicht zu reden. Die Bilder sprechen für sich! Die Bemerkung meines Freundes war wörtlich: „Was für ein Sch…? Nie wieder!“

Liebe Grüße und Waidmannsheil, Zeka, Dienstag, 17. Juni 2008 18:06

Geburtstagsgeschenk

Hallo Lutze,

Ich habe mich jetzt durchgerungen und mir 100 KJG in 8 mm bestellt. Ich bin gespannt wie diese hinhauen. Ich lauere jetzt jeden Tag, daß Christel von der Post mir mein „Geburtstagsgeschenk“ bringt.

Ich habe noch 5 Schuß RWS Evolution. Danach werden Deine Geschosse auf Herz und Nieren geprüft. Ich bin ehrlich sehr gespannt. RWS Evolution in 8x68S 13 g schießt für meine Verhältnisse sehr genau ( 13 - 19 mm Ø Schußgruppen mit Eigenwackeln). Die Wirkung auf Wild ist sehr gut. Wildpretentwertung ist hinzunehmen. Ein Geschoß konnte Ich aus einem Keiler bergen. Das war sehr schön aufgepilzt, hatte allerdings Gewicht verloren. Es scheint für meine Erfahrungen bis jetzt für die 8x68 S das beste Geschoß von RWS zu sein. ( Das KS ist ja nur katastrophal, besonders auf Rehwild)

Wie gesagt, sobald die Geschosse da sind, wird gestopft und geprüft. Ich hoffe, daß es Dir gut geht und wir uns irgendwann mal persönlich kennenlernen. Mach doch mal Urlaub im schönen Ostseeheilbad Zingst. In der Waffenburg Zingst triffst Du mich vormittags an und abends in meinem Restaurant Königlich Preußisches Proviantamt. Du bist herzlich eingeladen.

LM: Danke. Tochter und deren Freund erwerben in Wangels (hoffentlich) gerade den Jagdschein. Danach können wir ja gern mal zum Knallen kommen!

Hast Du schon Info von Rhinogeschossen?

LM: Ja, alter Hut, siehe hier!

Waidmannsgeheul und ein donnerndes Horrido, Ken-Philip, Donnerstag, 7. August 2008 17:33

Fluchten und Nachsuchen

Hallo Herr Möller,

Ich führe einen Bergstutzen .222" REM .270" WIN und einen Rep. S202 .308" WIN. Matchlauf für Scheibe; jeweils 600 mm Lauf:  handlich, flexibel, und angenehmer ist der Stutzen, allerdings ist die Treffergenauigkeit nicht zu berühmt (dzt mit RWS). Warme und kalte Läufe unterscheiden sich stark (bis 10 cm). Schwerpunkt Schwarzwild.

Ich habe bisher auch mit EVOLUTION lange Fluchten gehabt, Selbst Rehwild trotz guter Trefferlage meistens mit Nachsuche. 

LM: Beachte Zielwahl und Vorhaltewinkel. Ziele und schieße entsprechend.

Um mit Lutz Möller KJG aufs „richtige Pferd zu setzen“ möchte ich wissen:

  1. Was ist Ihrer Meinung nach von der Zielwirkung her besser  auf Sauen bis 150 m, eher 70 m, geeignet: .308" WIN mit Lutz Möller KJG oder der Stutzen .270" WIN mit Lutz Möller KJG?
     

  2. Würde Ihr KJG die Zielgenauigkeit des Stutzens wegen geringerer Wärmeentwicklung verändern oder ist das zu vernachlässigen?
     

  3. Wäre einen Wechsellauf mit 6,5x55 Schweden oder .30-06 in die Sauer und damit mit KJG auf Schwarz, Reh, Rotwild und Raubwild eine von der Zielwirkung und Universalität her bessere Alternative?

Danke und Waidmannsheil! E. Blickensdoerfer, Dienstag, 31. August 2010 13:22

Tag Herr Blickensdoerfer,

auf die Jagdpatrone kommt es weniger an, als auf das Geschoß. Nur das erreicht das Wild! Die Hülse bleibt im Lauf. Wenn Sie eine pulverstarke Patrone, wir die .270" W. aus zu kurzem Lauf verschießen, bleibt die Wirkung mangels Geschwindigkeit hinter Ihren Erwartungen zurück. Die .308" W. eignet sich für kurze Läufe, ist in ihrem Falle (nicht allgemein) daher für Sie die bessere Wahl, besonders da Ihr Repetierer genau trifft, Ihr Bergstutzen aber wandert. Sicher mindert mein reibungsarmes Lutz Möller KJG die Lauferwärmung, aber eben nur zum Teil. Für Ihre Entfernungen, nämlich 70 - 150 m, richt Ihre .308W vollkommen hin. Das Gewehr haben Sie. Das Gewehr schießt. Also bleiben Sie dabei. Wenn Sie sich unbedingt etwas Gutes für die Jagd kaufen mögen, dann einen Feuerschlucker

Waidmannsheil, Lutz Möller

Die bessere .30-06 Patrone

Sehr geehrter Herr Möller.

Ich würde mich freuen wenn sie mir bitte mal einen guten Hinweis geben würden, welche  .30-06 Patrone die bessere auf SW und RW ist.Zur Zeit schieße ich RWS Evo 11,9g. Selbst bei guten Blattschuss sind die Flucht strecken noch

LM: Die .30-06 KJG Patrone!

Heiko Hentschel, Mittwoch, 12. Januar 2011 18:01

8x68 S Evolution erlebt

Hallo Herr Möller,

ich muß schon sagen, ich beschäftige mich jetzt schon seid sehr langer Zeit mit Ihrer sehr tollen Internetseite. Dort ist wirklich alles zu finden, das man sucht. Was ich eigentlich fragen wollteist, ich habe mir vor gut einem Jahr einen Steyr Mannlicher Halbschaft 65ér Lauf im 8x68S zugelegt. Vorher hatte ich einen Sauer 202 mit 8x57. Ich jage mit der 8x68S ausschließlich Sauen. Die erste Schwierigkeit habe ich mit der doch harten Patrone. Bis man mit der Waffe mit der Patrone zurecht kommt erfordert schon viel Übung. Aber mittlerweile komme ich dahinter. Ich hab die ersten Sauen mit dem RWS Evo erlegt, war äußerst unzufrieden, hatte sogar bei einer 70 kg Sau nicht mal einen Ausschuß.

LM: Blei ist für Nitropulverpatronen zu weich!

Die Schußentfernung betrug 80 m. Trotz sauberen Blattschusses und  200 m Fluchtstrecke von 200 m zog ich den schäbigen Rest noch aus der Schwarte.

LM: Zielr nicht auf das Blatt! Beachte Zielwahl!

Ich habe jetzt viel über Ihr Lutz Möller Geschoß gelesen. Du, das soll ja sehr gut wirken. In meinem Revier hab ich alle Schußentfernungen von 50 bis 300 m zu erwarten.

LM: Dafür ist die deutsche Magnum 8x68S genau die richtige Patrone Ich schieße sie ab übernächster Woche in Afrika nun auch wieder.

Dank meines Zeiss 6-24x72 ist das auch gut zu schaffen. Nur bräucht ich ein sehr zuverlässige Munition, auf die ich mich verlassen kann, da jetzt wieder die Zeit für weite Schüsse kommen. Was können Sie mir da empfehlen? Ich bin kein Wiederlader. Welches Geschoßgewicht empfehlen Sie ? Und was für ein Projektil ? Teilen Sie mir doch bitte auch gleich eine Preisliste mit und welche Abnahmen ?

LM: Die Munition gibt`s im Laden. Lies Ferne Sauen mit der 8x68S

Vielen Dank im voraus!

Mit freundlichen Grüßen, Husterer, Markus, Dienstag, 3. Mai 2011 20:33

RWS Evolution Bilder

betr.: 8x68 S Evolution erlebt

Hallo Herr Moeller,

Im Anhang füge ich Ihnen mal ein paar Bilder von dem Evo Projektil ein:

Ich hab das oben abgebildete RWS Evolution Projektil aus der 8x68S  aus der 70 kg Sau unter der Schwarte gezogen.

LM: Bei der Durchmeservergrößerung geht die Tiefenwirkung natürlich in den Keller, fehlt der Ausschuß!

Bezüglich der 8x68S wird ich mich umgehend in Ihrem Laden umschauen ?

LM: Da könn`n Sie sich was kaufen, so denn Sie das denn brauchen.

Jetzt hätte ich noch eine Frage, und zwar habe ich mich jetzt für Raubwild und Hauptsache Rehwild für die .222 Remington entschieden. Ich hoffe meine Entscheidung war bezüglich Rehwild richtig.

LM: Besser ist die .223", weil die .222 meist mit zu langem Drall (oft 356 mm) geliefert wird, die .223 aber mit kürzerem 305 mm für den das aerodynamisch bessere 5604 bestimmt ist. Aus kurzem Drall können Si die besseren Geschosse verschießen!

Ich habe mich schon schlau gemacht welches Geschoß wohl am besten wäre. Es soll am besten keine Blutergüsse hervorrufen und den schnellen Biltztot bringen. Können Sie mir dort auch was tolles empfehlen ?

LM: Ja. Lies Bluterguß und zum „Blitztod“ Wie stirbt Wild? Als Geschoß empfehle ich mein MJG 5604 aus der .223 Rem. oder 5,6x50 Magnum.

Vielen Dank im voraus!

Mit freundlichen Grüßen, Husterer, Markus, Mittwoch, 4. Mai 2011 08:28

Bei RWS Evolution fehlen die Ausschüsse

Hallo Herr Möller,

ich jage mit einer Tikka T3 Tactical in .300 Win. Mag., vorzugsweise auf Schwarzwild. Mit dem RWS Evolution-Geschoß machte ich bis Mitte 2012 gute Erfahrungen (Wild fiel meist am Anschuß, ansonsten wenige sehr kurze Fluchten). Seit Anbruch einer neuen Munitionspackung begann der Ärger: Fehlende Ausschüsse trotz Treffern hinter das Blatt, regelmäßige Nachsuchen, pulverisierte Geschosse mit großflächigen Einblutungen im Wildkörper.

RWS Evolution: Einschuß, aber kein Ausschuß bei 12 kg Überläufer!

Als Anlage habe ich Ihnen Bilder eines 12 kg Überläufers beigefügt, der breit (!) an der Kirrung stand und den ich auf 40 m beschoß. Auch hier kein Ausschuß! Aber großflächige Zerstörung im Wildkörper bei hohem Bleieintrag wg. erneut pulverisiertem Geschoß. Neben der unbefriedigenden Tötungswirkung stellt sich zudem die Frage, wer ein derart mit Blei verunreinigtes Wild genießen soll. Von der Evolution Green habe ich von solchen Mängeln gehört, jedoch in dieser Kontinuität noch nicht von der klassischen Evolution wie ich sie nutze.

Ich werde nun auf Ihre LM-Munition umstellen, die auf Ihrem Netzplatz genannten Vorteile Ihres Geschosses haben mich überzeugt.

Viele Grüße, Stephan Biroth, Samstag, 11. Mai 2013 17:40