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Accubond

Nosler Accubond Geschoß

sieht oben so in der Werbung  aus aber

in Wahrheit siht ein 8,5 mm Accubond aus 8,5x63 nach dem Aufprall so aus!

WUNDER

Grenzt fast ja schon fast an ein Wunder

- R 93 .300" WSM Crashlatte
- Abgekupferte Mayerlbremse
- Accubond Bleipatzen

Trotzdem fiel der alte Recke im steirischen Tann auf knappe 190 Meter fast am Anschuß um (gerader 16er, ~ 12 jährig).

SERVUS, D. vulgo +steinerirg+ (man beachte das Hutabzeichen. LOL), Donnerstag, 20. September 2007 19:46

Frage

Waidmannsheil D.

wie stand (oder lief) er denn und wo hast wie hast du ihn getroffen?

Gruß, Lutz Möller,

Hirschjagd

In der Steiermark im September 2007

Lutz

Zu deiner Frage: Dder Hirsch kam auf 240 Meter aus dem Altholz, verhoffte, da auf der Fläche bereits Tier, Kalb und ein Spießhirsch standen. 60x85 Swaro Spektiv - paßt - ZF auf 12-fach - Line Dot Tagestimmung dazu - spannen. Kam dann bis 200 Meter näher, verhoffte und windete in meine Richtung, da der Wind sehr ungünstig war. Ich begleitete ihn aber bereits durch das ZF, stand bei 190 Meter immer noch spitz. Erverhoffte nochmals in meine Richtung und hatte mich vermutlich schon im Wind. Als er den Träger kurz zur Seite bewegte spitz vor dem Blatt eingefädelt. Prachtskerl!

Völlig andere Lage zwei Tage später. Morgenpirsch, sehr ungünstiger Wind. Leichte Pirschwaffe, .300" WSM Professional mit Swaro 4-16x50 TDS und LP B4. Man weiß ja doch nie wie weit es wird. Bereits im Dunkeln meldete ein Hirsch vor mir, danach einer hinter mir. Paßt. Da werden die Streiter ja sicher in Bewegung kommen. Das war auch so. Wieder meldete einer sehr stark auf 250 Meter oben im Altholz. Danach trat ein gerader Sechser auf 150 Meter aus der Deckung, verhoffte noch oben in Richtung des alten Genossen und setzte sich in Bewegung um abzugehen. Ich sprach über das ZF an, da ich keine Zeit mehr für das Spektiv sah.. Auf diese Entfernung war das aber auch nicht schwierig .Aus der schnellerwerdenden Bewegung traf ihn das 11,7g Accubond, da ich bereits mitschwenkte. Auf 150 Meter was das fast eine Drückjagdlage.



Passender Abschußhirsch, gespitzter Sechser.

Freude herrschte.

WH, D., Samstag, 22. September 2007 09:27

Lust auf Neues

Sehr geehrter Herr Möller!

Seid langer Zeit sauge ich Ihre Nachrichten von Ihrem Netzplatz in mich auf und berede sie mit einem Freund, Waidmann! Wir laden seit vielen Jahren und sind vor kurzem aus Südafrika, von einer schönen Jagd, zurückgekommen! Die 8x68S hat ihrem Namen alle Ehre gemacht! Ein auf 348 m betroffener Kudu lag nach etwa 15 m! Diese Wirkung hatten wir dem Nosler Accubond zu verdanken. Doch wir möchten uns weiterbilden! Ich habe leider keine Seite von Ihnen gefunden, auf der Preise und Stückzahlen zu finden sind! Ich suche 8 mmS KJG in für meinen Freund und seiner Heym 8x68S!

Würden Sie mir bitte eine Preisliste senden oder kurz einen Link dazu schicken?

Vielen Dank für Ihre Bemühungen und Informationen!

Björn Hepfer aus Dortmund, Mittwoch, 26. September 2007 13:35

Guten Abend Herr Möller!

Vielen Dank für die schnelle und ausreichende Antwort! Ihre waidmännischen Grüße muß ich „leider“ an meinen Freund weitergeben, tue dieses aber selbstverständlich und gern! Mein weitester Schuß auf ein Stück Wild waren 310 m bergab auf einen Springbock, der im Feuer lag!

LM: Da hinten liegt ein Springbock den ich auf Ratelfontein 2003 auf ~ 200 m auf den Stich schoß

LM: 2005 lichtete U. Z. diesen weiten Springbock durch sein ZF ab

LM: Mit dem Lutz Möller KJG holte er sich einen auf 341 m.

Warum ich ihnen das erzähle möchte ich kurz erläutern. Wir haben im Vorfeld 60 bis 70 Schuß auf dem 100 m Schießstand abgeleistet, um uns an die neuen 8-8ter zu gewöhnen und Handhabungssicherheit für später in Streßlagen zu gewinnen! Oft waren wir unzufrieden, weil wir nicht berücksichtigt hatten, wie wärmeempfindlich Jagdwaffen seien können (Ferlacher, Heym)!

LM: Jagdwaffen werden kalt geschossen, siehe 200 m Bahn.

Nun denn, 100 m sind für uns nicht weit und so haben wir auf einen Kilometer geschossen und auch getroffen!

Meine kurze Frage soll sein: Haben sie einen Vergleich in Zahlen zwischen dem Nosler Accubond und Ihrem Lutz Möller KJG bezüglich
BC, Einpreßwiderstand und Reibungsverhalten und Reibungshitze!

Richtig Spaß machen die ´8-8ter Strahlenwaffen erst, wenn sie weit zulangen müssen, können! Dazu würde ich mich über einen Vergleich freuen um mal zu schauen wer was auf ~ kann!?

Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe!

Waidmannsheil Herr Möller, Björn Hepfer, Mittwoch, 26. September 2007 21:41

Tag Herr Hepfer,

Sie bringen mir ja Freude, „acht-achter Strahlenwaffen“. Das paßt. Die ersten Lutz Möller Geschosse kamen aus einen mitteldeutschen Betrieb der Wilhelm Gustloff Werke die früher unser acht acht bauten.

acht acht Kanone

acht acht Munition

Luftwiderstand über Geschwindigkeit

Der günstig Luftwiderstandverlauf der 8,8 Granate brachte mich auf den Gedenken mich mit Aerodynamik zu beschäftigen.

Spitze Parade im September 2007

Ja, ich kenne meine Pappenheimer, die Sie hier oben in der Spitzen Parade September 2007 (für Moskau) sehen.

8 mm KJG spitz mit 1.000 m/s auf dem Weg ins Ziel (Machkontur)

In Finnland 2007 maßen wir die deutsche Magnum mit dem 8 mm S KJG mit stolzen 1.165 m/s. Für eine Großkaliberbüchse ist das der Spitzenwert. Bevor ich nun das Lutz Möller KJG nun mit dem Accubond vergleiche lesen Sie zu ihren Fragen bezüglich Einpreßwiderstand und Reibungshitze bitte in Reibungsarmes Führbandvollgeschoß die Messungen nach (-38%).


8x68S

Geschoß Masse v0 [m/s]
Lutz Möller KJG 8,2 g 1.100 m/s
Accubond 13 g 916 m/s

Jeweils auf GEE eingeschossen fällt das 13 g Accubond auf 500 etwa 1½ so tief, wie das 8,2 mm Lutz Möller KJG. Das, finde ich. macht schon einen gewaltigen Unterschied.

Waidmannheil, Lutz Möller,

Herr Möller,

ich bin begeistert!

Die Ehre gehört Ihnen!

Alles was ein Waidmann braucht,...wünsche ich ihnen!

Danke von der ´8-8ter Front!

B. Hepfer, Donnerstag, 27. September 2007 01:32

8x68S Kudu

Heym SR20G in 8x68S auf der Lauer

Sehr geehrter Herr Möller,

vor zwei Wochen hatte Sie mein Freund, mit dem ich in Afrika zur Jagd war angeschrieben und Ihnen von meinem Kudu berichtet. Gleichzeitig fragte er nach Ihren Lutz Möller Geschossen. Die Frage nach den Lutz Möller KJGen war nicht ganz ohne Hintergrund, denn zu meinem Geburtstag habe ich von meinen Freunden zum Geburtstag einen Gutschein für Lutz Möller KJG bekommen….wer ist wohl auf den Einfall gekommen?

Ich lese Ihre Seite ebenfalls so ziemlich seit Anbeginn, war aber stets eher einer der ruhigen Betrachter. Nun möchte ich mich gerne aus zwei Gründen auch einmal zu Wort melden. Erstens, ich würde gerne 100 Stück Lutz Möller KJGe für meine 8x68S bestellen. Ich bin sehr gespannt, ob sie meiner Heym SR20G gefallen. Insbesondere hoffe ich, daß meine Heym ihr sehr zickiges Warmschießverhalten mit den Lutz Möller KJGen ein wenig verbessert. Der erste Schuß, der einzig wichtige, sitzt immer am Haltepunkt! Der zweite Schuß auch noch, aber der dritte Schuß ist schon Geldverschwendung. Zum Glück benötigte ich auf der Jagd aber noch nie einen zweiten Schuß, Toi Toi Toi!

Zweitens möchte ich gerne, die zumindest für mich sehr beeindruckende Leistung der 8x68S in Afrika kurz schildern. Die 8x68S (auch gerne Acht-Acht genannt), lud ich für Afrika mit einem 13 g Nosler Accubond und schoß ein. Diese Ladung wurde dem Kudu, der sich auf einem gegenüberliegenden Berghang in der Sonneseite sicher fühlte zum Verhängnis.

Nachdem die Jagd auf einem Hochplateau Anfangs nicht erfolgreich schien, sahen wir auf dem Rückweg zur Farm im gegenüber liegenden Berghang vier Kudue stehen. Also, runter von der Ladefläche, ran an den Steilkante und ab auf den Boden. Nach kurzer Rücksprache einigten wir uns auf geschätzte 310 m Entfernung. Tiefes Vertrauen in meine Heym und die Erfahrungen vom Vortag ließen mich diesen Schuß wagen, den ich in Deutschland sicherlich nicht abgegeben hätte. Das Ergebnis war umwerfend, zum einen für den Kudu der von Anschuß noch 15 m den Hang runderpurzelte und zum anderen für mich, da ich mit allem gerechnet hatte, aber nicht, daß es so einfach und schnell vorbei sein würde.

Der Kudu quittierte den Treffer, auf nachträglich bestätigte 343 m, mit einem sauberen Durchschuß und sofortigem Verenden!

Abschuß vom Anschuß auf dem Gegenhang gesehen

Das Bild vom Anschuß, zeigt in der Bildmitte den weißen Wagen und davor die Steilkante von der aus ich schoß. Der Kudu lag lediglich 15 m weiter unterhalb vom Anschuß.

Kudueinschuß

Kuduausschuß

Die 8x68S in Verbindung mit dem Nosler Accubond erwies sich auch in den folgenden Jagden in Afrika als eine aäußerts zuverlässige Zusammnstellung.

Die Bilder sind, denke ich für jeden Acht-Acht Freund ein weiterer Beleg dafür, daß niemand diese amerikanischen Super- und Ultra Magnum Kaliber benötigt, denn alles was die können, erfanden wir Deutschen schon vor 68 Jahren.

LM: Unsere deutsche Magnum!

Ich bin sehr gespannt wie das Lutz Möller KJG sich bewähren wird und werde Sie gerne mit Wort und Bild auf dem Laufenden halten.

Mit freundlichen Grüßen, I. V., Sonntag, 14. Oktober 2007 07:34

Waidmannsheil Herr V.

da haben Sie ja trotz der wie immer verschätzten Entfernung einen Bilderbuchtreffer in die Lunge gelandet.

Kudu von innen

Allerdings haben Sie dabei auch Glück gehabt, denn das 13 g schwere Accubond fällt auf die Weite schon ~ 20 cm tiefer als das 8,2 g leichte 8 mm S KJG, daß mit 1.100 m/s v0 und drüber (bis 1.165 m selbst schon gemessen) deutlich gestreckter fliegt und sich zudem angenehmer schießt!

Gleichwohl verfügen Sie mit der Heym SR 20 G in 8x68S über eine wunderbare Waffe. Die Wärmekletterei könnte laufbedingt sein. Wenn der Lauf nach der Bearbeitung nicht hinlänglich spannungsarm geglüht worden ist, können innere Spannungen unter Wärmeinfluß den Lauf verziehen. Da hilft nur ein nochmaliges Glühen oder ein neuer Lauf. Am besten sprechen Sie mal mit Heym darüber.

Ich hätte übrigens gern ein paar Bilder der Waffe für die Heym SR 20 Seite. Schicken Sie mir solche?

Waidmannsheil, Lutz Möller,

.338 WM mit KJG für R93 wiederladen

Hallo Herr Möller,

tja da bin ich ja potz erstaunt, daß mir meine R93, die ich seit vielen Jahren ausschließlich im Kaliber .338" WM führe, noch nicht durch die Backe geflogen ist☻!

Geölt und geputzt wird sie brav und nicht ständig unnötigerweise auseinandergebaut. Einmal ist mit der Schaft bei einem Umfaller und minus 17° abgebrochen und da waren die BLASER Fritzen mehr als pelzig und da gab es nicht einen Hauch von Kulanz!

Okay, der liebe Gott scheint mich noch nicht haben zu wollen, sonst wäre mein DUCATI Sturz wohl nicht so glimpflich ausgegangen! Deshalb werde ich wohl meine Blaser R93 vorerst behalten.

Als Munition habe ich bisher stets FEDERAL PREMIUM SAFARI (vernickelte Hülsen) verschossen , die meisten davon mit dem 14,8 g Trophy Bonded Geschoß und eine Schachtel mal mit dem 13,6 g Nosler Partition.

Die Wildpretzerstörung, insbesondere mit dem Nosler Geschoß war leider gerade auf Rehwild absolut übel, wenn man(n) da nicht sauber Tiefblatt abkam dann war Schluß mit Lustig, die armen Tierchen sind dann regelrecht zergeplatzt!

LM: Ja. Vorn zu weich. Siehe Bleierne Sippe!

Federal Tropphy bonded Bearclaw

Das Trophy Bonded Geschoß war da deutlich besser und insbesondere auf SAUEN absolut perfekt!

LM: Klar. Vorn weniger Blei, mehr Kupfer!

Jetzt geht mein Munitionsvorrat langsam zur Neige und ich bin echt am Grübeln, ob ich mir die neue 11,7 g Federal NOSLER ACCU BOND in .338 WM gönnen soll oder ob Sie da nicht für die Waffe etwas passendes im Fundus an Ladungen hätten.

LM: Ja, die .338 WM KJG Munition. Am liebsten wären mir je drei Rehe mit Accubond und KJG jeweils auf Blatt, Lunge und weich beschossen abgelichtet von beiden Seiten in der Decke, aus der Decke von innen und außen. Also je Reh die notwendigen 6 Beweisphotos. Dafür würde ich mich sogar an den Kosten beteiligen. Ich weiß zwar jetz schon,,wie di aus sehen werden, aber ich möchte die Bilder gern veröffentlichen. Wie wär's eine Beitrag im Dienste der Wissenschaft zum Speicher zu leisten?

Die Waffe ist mit Rückstecher (fremdes Zubehör) und der Blaser MagnaPort Rückstoßbremse ausgestattet.

LM: Au weia. Stecher rund Magnaport.

Als ZF ist ein ZEISS DIAVARI 3-12x56 montiert.

Gruß, Dienstag, 23. Oktober 2007 20:26

Verbrannte Erde

Hallo Herr Möller,

herzlichen Dank für die ultra flotte Rückmeldung! Ich war nur etwas erstaunt, daß meine Mail an Sie direkt auf Ihren Netzplatz gewandert ist.

LM: Sieh

Ich habe mir meine Blaser R93 mal genauer angeschaut und da sind eigentlich re- und li. im hinteren Bereich des Patronenlagers zwei offensichtliche Entlastungsbohrungen für den Fall eines Hülsenreißers angebracht worden!? Ist das Standard oder nur in der MAGNUM Klasse vorhanden? Reicht das als Lebensversicherung oder ist das nur palliativ zu sehen!?

LM: Wenn der Verschluß unter Druck öffnet, wird er Ihnen ins Gesicht fliegen!

Das von mir bisher verwendete TROPHY BONDED Geschoß in .338WM hat korrekterweise 14,8 Gramm bzw. 225 grain Gewicht.

" Wie wär's eine Beitrag im Dienste der Wissenschaft zum Speicher zu leisten?"

Die Studie können wir beide uns glaube ich definitiv sparen, wenn Sie die bereits publizierten "vulkanisierten Bambis" von Ihrer Seite als Referenzparameter heranziehen, dann kommt das so ziemlich exakt an die Wirkung der Noslerfraktion heran. ☻ Da ist pure „verbrannte Erde“ das Resultat bei den zerplatzenden Bleibatzen!

LM: Au weia. Stecher rund Magnaport.

Da kann man(n) jetzt halt nix mehr daran ändern, der Rückstecher ist eigentlich ganz pfiffig, denn der normale Blaserabzug ist ja immer noch vorhanden im "nicht Stecher Betrieb".

Ich habe mir mal die 18x1 HDP-Rückstoßbremse für 8,5 mm angeschaut. Das macht sich eigentlich auch optisch ganz gut am R93-Lauf. Welche Dimensionierung bräuchte ich denn für den R93 338WM Lauf bei einer 8,5 mm hdp Rückstoßbremse mit Schraubanschluß?

LM: Siehe da!

Grundsätzlich ist halt hier nun die Frage, ob denn auf Grund der bereits vorhandenen MAGNA-Port Schlitze, der zusätzliche Anbau einer derartigen Bremse denn überhaupt noch einen halbwegs guten Effekt bewirken kann!

LM: Ja.

Multipliziert sich da der Knall erst noch richtig!

LM: Die Bremsen entlasten das Ziel um 7 db(A) aber belasten den Schützen mit +6dB(a) Schalldruck.

Würde es Sinn machen die tumpen Schlitze ggfs. mit einer nach hinten extendierten, den Lauf zirkulär ummantelnden, gänzlich abdeckenden, "custom made" Rückstoßbremse zu schließen?

LM: Gar nicht um kümmern!

Bei meinem .338 WM R93- Lauf habe ich den Visiersockel und auch das Korn bereits entfernt. So daß hier eigentlich Platz und Raum wäre.

Danke fürs HELFEN! und Gruß! K. G. Montag, 29. Oktober 2007 20:21

Moin Klaus,

nach Muster kann ich das alles Ihrem Wunsche und Vorstellungen entwerfen und bauen lassen, aber ohne Muster oder Maß geht gar nichts.

Gruß, Lutz Möller,

Ansichtssache

Kupferloses Jagdwochenende. LOL

Man beachte den moderaten Ausschuß beim Schweinchen. (A11,7 g Accubond aus .300 WSM)

Kupferfrei

Perfekte Sache

.300 WSM 11,7 g Accubondausschuß

Viva la France, D., Montag, 3. Dezember 2007 10:02

Betreff: Ansicht(s)sache

weidmannsheil dem herrn pensionisten, der seine langweiligen tage mit solch amüsantem zeitvertreib füllen kann... ;-)

wie ich so sehe, hast du die mayerl bremse entdeckt - sie ist recht gut, sieht fast aus wie die bremse von lutz, die auf meiner 9,3x62 sitzt und wirkt.

*schulterklopf für lutz: hast du gut entwickelt...*

kleine frage am rande: wie löst DU das knallproblem bei den mündungsbremsen?

bei mir ist es kein problem, da ich ja eh´schon terrisch bin, aber wie schätzt du das risiko in der hinsicht ein?

das ist eine ernst gemeinte frage.

mein früherer ober-scheffe musste vor zwei jahr in die frühpension, knalltrauma und tinnitus 1. klasse, hat er einer pritz-mb zu verdanken.

bin grad dabei, für a wirklich mudlsaubres dirndl a paar patron zu laden: sie schiesst a K77 ultraleicht im kaliber .30R mit a etwas gezähmten handladung.

das saugut- seit sie die jagdprüfung machte, hat sie 10 rehe und 2 gams damit auf die decke gelegt, laut bericht vom vodda alle mit a oanzign schuss...

zugegegen, kein richtiger W&;H forumsstil, aber halt real life... ;-)

SIE wäre ein augenschmaus für jeden jungjägerinnen-kalender, da bedauert mann, nicht wieder 25 zu sein... ;-)

in den nächsten tagen werd´ich die beiden besuchen und mir das neue micky-maus-schiesskino in weiz ansehen.

pfiats enk und WH, varmi, Montag, 3. Dezember 2007 12:23

Welcher Hersteller?

Moin Herr Möller ,

ich habe mir gerade ( wie sollte es als echter Eckernförder auch anders sein ) eine Sauer 202 Team Sauer mit Holzschaft im .30-06 zugelegt. Nach ausgiebigem Studium Ihrer Seite ( hierzu erst einmal mein Kompliment, besser und informativer geht es nicht ) kommt für mich 1 fabrikgeladenes Geschoß in Frage. Zum einen das noch von mir favorisierte Nosler Accubond und zum anderen Ihr Lutz Möller KJG.( natürlich nicht fabrikgeladen ). Meine Frage wäre jetzt, wenn Accubond fabrikgeladen, dann von welchem Hersteller? Norma , Federal Ammunition, Winchester?

LM: Norma und Federal liefern erstklassige Ware, Winchester eher weniger.

Was würde am besten zu der Waffe mit der 202 Team Laufkontur passen ( 19 mm geflutet )? Was die Präzision angeht und die Geschoßwirkung auf Reh , Dam , Sika und Schwarzwild.

LM: Lutz Möller Geschoßmunition.

Wie sieht es bei der Waffe mit Ihrem Lutz Möller KJG aus?

LM: Bestens!

Mit freundlichen Grüßen, S. Kleen, Donnerstag, 7. Februar 2008 00:09

Rückstoßbremse

Hallo Lutz,

nachdem ein Freund von mir mit meiner gebremsten 8x68S Sauer 90 geschossen hat, möchte er jetzt auch eine 8-mm-hdp-Bremse. Kannst du mir mal ein Angebot für eine 8 mm hdp Bremse mit M15x1 Gewinde machen? Weißfertig oder brüniert ist egal.

Anbei sende ich dir noch zwei Bilder vom vergangenen Samstag. Ich konnte leider nicht mehr Bilder machen, da der Akku der Kamera bei den teifen Temperaturen aufgegeben hat.

Bild 1

Bild 2

Der ♀ Frischling wog aufgebrochen 27 kg. Entfernung 40 m, Kaliber .308! Win., 11,7 g Nosler Accubond, auf 804 m/s V0 geladen.

Auf dem ersten Bild habe ich Einschuß und die Pirschzeichen etwas aufgehellt - lag also im Knall. Die Wildbretentwertung war, obwohl die linke Blattschaufel noch etwas angekratzt war, sehr gering. Ausschuß von circa 3 cm Durchmesser. Auf dem zweiten Bild siehst du das zerschossene Herz. Falls du davon etwas veröffentlichen willst, bitte anonym!

Gruß, D., Donnerstag, 7. Februar 2008 13:35

LM: Waidmannsheil!

Falscher BC-Wert

Hallo Herr Möller,

leider habe ich mit der 8x68 S kein Vergleichsschießen machen können, da ich keine geladenen Lutz Möller KJG Patronen mehr hatte. Dies werde ich allerdings in Kürze nachholen, da die Ergebnisse mit dem RWS KS-Geschoss (14,5 g) nicht überzeugten.

Ich habe allerdings nochmals meine .300" WSM mit dem Accubond geschossen und komme zu keinem konstanten Ergebnis. Auf den Stand schieße ich mit der Waffe Loch in Loch (100 m – Streukreis max. 15 mm). Gemessen habe ich 905 m/s. Bei dem 1. Versuch mit einem BC Wert von 0,507 lagen die Schüsse zu tief. 1. Schuß bei einer Verstellung von 34 Click (bei 6-24x56 Zeiss = 1Click 0,5 cm auf 100m) – 15,5 cm zu tief; Schuß 2 und 3 lagen 5 cm zu tief.

Ein zweiter Versuch sollte dann mit einem geänderten BC Wert (0,380) die Ergebnisse verbessern. Geschossen habe ich auf 504 m. Der erste Schuß lag viel zu hoch mit einer Verstellung von 64 Click kamen 25 cm Hochschuß heraus. So habe ich nach unten korrigiert (58 Clicke) wo dann Schuß 2 in Zielhöhe lag und Schuß 3 wieder 13 cm zu hoch. Die Seitenwindkorrektur war o. k.

Ich frage mich nun ernsthaft, wie ich den richtigen BC Wert des AccuBond ermitteln soll, damit ich auch auf 500m zumindest brauchbare Ergebnisse erhalte. Können Sie mir hierbei helfen?

Anbei die Schußtafeln (die Tafel 504 m habe ich von A3 auf A4 runter kopiert)

Vielen Dank vorab und Grüsse aus Dortmund, Josef Cremer, Montag, 21. April 2008 17:33

Tag Herr Cremer,

um den BC Wert zu ermitteln müssen die den Geschwindigkeitsverlust über die Strecke ermitteln, also Messung z. B. bei 100 und bei 300 m. Dabei müssen schon einige Messungen erfolgen um die Fehler herauszumitteln.

Wenn Sie keine 8x68S KJG Munition mehr haben, sollten sie Neue laden. Die .300" WSM ihre Anwendung (Bergjagd auf Dallschaf) eh überfordert.

MfG, Lutz Möller

Steckschuß

Siehe auch Steckschuß!

Hallo Herr Möller

Ein Jagdkollege hat mir ein geborgenes Nosler Accubond-Geschoß mitgebracht. Ich habe es vermessen und verwogen, das Ergebnis finden Sie anbei.

Das Geschoß wurde aus einer 7x65R mit einer gemessenen 885 m/s v0 auf einen breit stehenden Keiler auf 120 m abgefeuert. Es schlug hinter dem Blatt ein und steckte auf der gegenüberliegenden Seite im Weißen. Kein Ausschuß. Der Keiler fiel im Knall und blieb liegen. Gewicht 85 kg aufgebrochen. Für meinen Kollegen ein voll zufriedenstellendes Ergebnis, das Blei im Wildpret und der fehlende Ausschuß stören ihn bei der beschriebenen Wirkung wenig.

Frohe Festtage wünscht Ihnen ein Jungjäger ohne Namen, Mittwoch, 24. Dezember 2008 10:58

Lies auch Nosler Accubond Baumtreffer

LM: Merke, so ein Büchsengeschoß aufzuhalten braucht es schon richtige Bäume, keine nur faustdicke Stangen! Lies mehr dazu in Abprallergerüchte!

Gönne Dir Munition der Lutz Möller GmbH vom Erfinder selbst.

Du wirst keine bessere finden.

Mjölnir