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Brenneke

TOG Jagdgeschoß

Sehr geehrter Herr Möller,

Ich möchte Ihre Seite um ein paar Erfahrungen mit dem Brenneke TOG in 7x64 bereichern.

Nach längerem Einsatz verschiedener Geschossen entschied ich mich das Brenneke TOG zu versuchen. Ich führe eine Mauser 2000 in 7x64 mit einem 60 cm langen Lauf. Die Waffe ist fast baugleich wie die Heym SR 20. Die TOG hab ich mit 3,43 g R 904, 5341, RWS Hülse, L6 81 mm verladen. Die Streuung des Geschosses ist gut (ungefähr auf eine 2 € Münze).

LM: Wieviel Schüsse?



Der erste erfolgreiche Ansitz war dann im Mai 2007. Ich saß bei einem Freund in Brandenburg auf meinen Maibock an. Diana bescherte mir dann gleich ein doppeltes Waidmannsheil. Den Mönch erlegte ich auf 120m mit einem schrägen Hochblattschuß. Die Wirkung war brutal. Das Geschoß weitete mitten auf dem Schulterblatt voll auf und trat dann am Träger ausgetreten ist.

Der Bock lag im Knall. Ich holte dann daß Stück zum Hochsitz und machte mich an die rote Arbeit. Nach vollendeter Tat setzte ich mich wieder an. Im letzten Büchsenlicht zog dann noch ein Jährling hinterrücks an der Waldkante entlang.

Ich bemerkte ihn auf 60 m, kurz bevor er in den Wald wechseln wollte. Ich legte die Waffe an und ließ die Kugel fliegen. Der Bock viel mit einem Schuß hinterm Blatt zusammen. Die Wildbrettentwertung war gleich null.

Im August 2007 hatte ich dann das nächste WmH. Ich saß wieder in Brandenburg bei meinem Freund an. Die Kanzel war mitten auf dem Feld. Ich sah den Rotrock schon aus einer gewissen Entfernung, es waren ungefähr 350 m. Reinecke zog breit an meinem Hochsitz vorbei. Es waren aber locker 220 m. Ich hatte Zeit mich vorzubereiten. Ich stach ein und nutzte eine Orientierungspause von Reinecke. Das TOG traff ihn mittig hoch und durchschoß ihm seine Wirbelsäule. Ich hatte auf diese Entfernung auch mittig angehalten. Es war mein erster Fuchs.

Dieses Jahr hatte ich dann im Mai mein nächstes WmH. Ich saß bei meiner Tante im schönen Schleswig Holstein an. Der erste Ansitz brachte mir ein kräftiges WmH. Kurz nach dem ich aufbaumte, zogen zwei Schmalrehe aus dem Knick. Sie waren nicht weit entfernt, vielleicht 80 m. Ich entschloß mich zu warten um meinen Maibock zu fangen. Es hatte nicht lang gedauert und ein kapitaler 6er trat aus dem Knick aus. Er machte dem einen Schmalreh gleich erst einmal Dampf. Als er breit verhoffte traf ihn das TOG hinters Blatt. Er machte eine kleine Flucht vielleicht 20 m in den Graben. Ich konnte ihn zwar nicht mehr sehen, war mir meines guten Treffers aber gewiß. Die beiden Schmalrehe wußten nicht so richtig was los war und ästen etwas beunruhigt weiter. Nach 15 Minuten entschloß ich mich das schwächere der beiden zu erlegen. Eingestochen und geschossen. Das TOG trat hinter dem Blatt ein und trat am Stich wieder aus. Das Schmalreh flüchtete noch ~ 15-25 m, lag aber noch mitten auf dem Feld. Am Anschuß fand ich hervorragende Anschußzeichen. Die Schweißspur war meterlang und Schnitthaar war auch viel vorhanden. Wieder ein Doppeltes WmH im Mai.

Zur Blattzeit erlegte ich am selben Ort noch einen kapitalen 6er Bock. Die Entfernung war ungefähr 150 m. Ich schoß ihm hinter das Blatt. Wieder kurze Todesflucht und kaum Wildbretverlust.

Wenn ich dieses Jahr hoffentlich noch einmal WmH auf stärkeres Wild habe werde ich bessere Fotos und neue Erfahrungen schreiben.

Bitte nennen Sie mich Überläufer.



Schöne Grüße und WmH Überläufer, weitere Bilder folgen, Samstag, 30. August 2008 12:17

Brenneke 7 mm 9,7g TOG in 7x64

Hallo Herr Möller,

ich hatte ihnen ja kürzlich schon einen Erfahrungsbericht mit Bildern über das Brenneke TOG in 7x64 zu geschickt. In den letzten drei Monaten konnte ich weitere spannende Erfahrungen mit diesem Geschoß sammeln.

Ich konnte im September bei einem Jagdfreund insgesamt zwei Frischlinge (ein Blattschuß und ein Schuß hinter den Teller, beide fielen und lagen im Knall), ein Schmalreh (Lungenschuß, Flucht 30 m), einen Bock (Lungenschuß, Flucht 15 m), eine Ricke (Lungenschuß, Flucht 20 m), zwei Kitze (beides Blattschüsse, lagen im Knall) und einen Fuchs erlegen.

Weiterhin hab ich in Niedersachsen (Ansitz) meinen ersten Dammspießer (Blattschuß, siehe Foto, lag im Knall) und eine Ricke (tiefer Lungenschuß, Flucht 20 m) erlegen können.

Damschmaltier

Damschmaltier

Dammalttier, Blattschuß, siehe Foto, Flucht 10 m

Damtier

Damtier

und einen Frischling (Tellerschuß, siehe Foto, lag im Knall) erlegen.

Frischling, Tellerschuß

Frischling, Tellerschuß

Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Die Wildpretentwertung ist sehr gering. Weiterhin ist anzumerken, bei Lungenschüssen rannten die Stücken immer noch eine kurze Todesflucht.

Die Frischlinge hatten alle zwischen 20-30 kg. Der Damspießer hatte 40 und das Damtier 50 kg.

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachtstage und viel Waidmannsheil

Grüße, N.J., Donnerstag, 4. Dezember 2008 17:01